Du wirst um 8:00 Uhr von deinem Hotel in Dhaka abgeholt und zu deinem ersten Halt Sonargaon gebracht, einem historischen Verwaltungs-, Handels- und Seefahrtszentrum in Bengalen.
In der Mitte des Gangesdeltas gelegen, war es der Sitz der mittelalterlichen muslimischen Herrscher und Gouverneure von Ostbengalen. Sonargaon wurde von zahlreichen historischen Reisenden, darunter Ibn Battuta, Ma Huan, Niccolo de Conti und Ralph Fitch, als blühendes Zentrum für Handel und Gewerbe beschrieben.
Sie diente als Hauptstadt von Sultan Fakhruddin Mubarak Shah, Isa Khan und der Baro-Bhuyan-Konföderation. Als Nächstes besuchst du weitere historische Gebäude wie das Volkskunstmuseum (Mittwoch und Donnerstag geschlossen), Panam Nagar und die Goaldi Moschee.
Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant in Sonargaon geht es weiter zu den archäologischen Stätten in Mainamati.
Hier besuchst du weitere historische und archäologische Stätten wie die Salban Vihara, die im 8. Jahrhundert von König Budda Dev gegründet wurde. Salban Vihara liegt fast in der Mitte der Mainarnati-Lalmai-Bergkette und besteht aus 115 Zellen, die um einen geräumigen Hof mit einem kreuzförmigen Tempel in der Mitte gebaut wurden, dessen einziger Torkomplex im Norden dem des Klosters Paharpur ähnelt.
Rupban Mura- Im Volksmund ist die Stätte als Rupban Mura bekannt. Bei Ausgrabungen wurden hier die Überreste eines Schreins, eines Klosters und einer achteckigen Stupa gefunden.
Zu den hier gefundenen Antiquitäten gehören eine Gupta-Goldmünze, 4 Münzen aus entwertetem Metall, 3 Silbermünzen und ein Buddha-Bildnis aus der Post-Gupta-Zeit. Aufgrund der Funde kann das ursprüngliche Kloster und der Schrein auf das 8. Jahrhundert n. Chr. datiert werden. Itakhola Mura - Der Ort ist auch als Itakhola Mura bekannt.
Bei den Ausgrabungen wurde der Grundriss eines nach Osten ausgerichteten buddhistischen Tempels freigelegt. In dem Tempel wurden fünf Bauphasen gefunden, außerdem wurden die Überreste eines kleinen Vihara auf der Nordseite des Tempels freigelegt. Unter den gefundenen Altertümern sind 18 Tolar Gold- oder Silbermünzen und eine Kupferplatte bemerkenswert. Außerdem eine Büste eines großformatigen Stuckbildes, die noch instu. Aufgrund der Funde und architektonischen Merkmale kann der Tempel auf das 7. bis 12. Jahrhundert n. Chr. datiert werden. Mainamati Mound und das Mainamati Museum (Sonntag und Montag geschlossen) sowie der Mainamati War Cemetery.